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Viele Fragen mit denen Sie sich künftig nicht weiter zu beschäftigen brauchen. Wir beraten Sie gerne und führen die Installation und Inbetriebnahme Ihrer Rauchmelder durch. Sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.
Rauchmelder sind Lebensretter
Die Landesregierung führte die Rauchmelderpflicht in NRW zum 01.April 2013 ein. Ab diesem Tag müssen alle Neubauten mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Bestandsbauten müssen in der Übergangsfrist bis zum 01.01.2017 ausgestattet werden.
Die Rauchmelderpflicht NRW schreibt für jedes Schlafzimmer, jedes Kinderzimmer und jeden Flur, der als Rettungsweg zum verlassen von Wohnräumen dient, einen Rauchmelder vor (bei einem Schlafzimmer und zwei Kinderzimmern, die von einem Flur abgehen, benötigen Sie also 4 Rauchmelder)
Rauchmelder sind gesetzlich vorgeschrieben!
In den meisten Bundesländern ist die Montage von Rauchwarnmelder gesetzlich geregelt. Rauchmelder sind Lebensretter, dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und daher mit entsprechenden Verordnungen den Einbau von Rauchmelder zunächst in Neubauten, zeitlich versetzt aber auch in Bestandsbauten vorgeschrieben.
Gemäß den gesetzlichen Vorgaben ist ein Rauchmelder Teil der Wohnungsausstattung und der Eigentümer bzw. der Vermieter ist für die Ausstattung bei Neubauten zuständig. In NRW hat der Eigentümer bzw. Vermieter auch bei Bestandsbauten bis zum 31.Dezember 2016 für eine Ausstattung bzw. Intallation von Rauchwarnmelder Sorge zu tragen.
Im Falle einer Beschädigung oder Funktionsstörung von Rauchmelder ist der Eigentümer bzw. Vermieter ebenfalls für den Austausch verantwortlich.
Überlegen Sie ernsthaft, warum Sie einen Rauchwarnmelder benötigen?
Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.
Funktionsprinzip und Unterscheidung von Rauchmeldern
Foto-optische Rauchmelder – auch als foto-elektronische Rauchmelder bezeichnet – sind die am weitesten verbreitete Variante. In ihrer Rauchkammer ist eine Diode eingesetzt. Diese strahlt einen Lichtstrahl ab. Unter normalen Umständen verläuft dieser Lichtstrahl ungebrochen durch die Kammer, da das Licht in klarer Luft nicht reflektiert wird.
Um Fehlfunktionen des Melders zu verhindern ist die Fotolinse so verbaut, das sie von außen nicht angestrahlt werden kann bzw. nicht durch eine externe Lichtquelle fehlausgelöst werden kann.
Wenn Rauchpartikel in die Messkammer eindringen, wird der Lichtstrahl gebrochen und gestreut. Liegt eine ausreichende Konzentration an Rauchpartikeln in der Kammer vor, so wird der Lichtstrahl gebrochen und die Strahlen des gestreuten Infrarotsignals (Lichtsignal) treffen auf einen in der Kammer befindlichen Sensor (Fotolinse). Dieser Sensor wird unter normalen Umständen, wenn kein Rauch in der Kammer vorliegt, nicht angestrahlt.
Das Auftreffen der Lichtstrahlen auf den Sensor löst den optischen und akustischen Alarm des Rauchwarnmelders aus.
Thermo-optische Rauchmelder
Thermo-optische Rauchmelder vereinen die Funktionen von foto-optischen Rauchmeldern und Wärmemeldern. Sie erfassen also nicht nur optisch etwaige Rauchkonzentrationen sondern reagieren zudem auch, wenn sich die Umgebungstemperatur rasch erhöht oder einen gewissen Maximalwert überschreitet.
Die optische Komponente dieser Brandmelder funktioniert so wie bei den oben beschriebenen foto-optischen Rauchmeldern. Zuzüglich dessen erfassen sie die Umgebungstemperatur via Heißleiter. Heißleiter bestehen aus elektrisch leitendem Material, das bei hohen Temperaturen besser Strom leitet als bei niedrigen. Steigt also die Raumtemperatur schnell genug an, erwärmt sich auch der Heißleiter und es kommt zu Veränderungen in seiner Stromleitung. In Wärmemeldern sind stets zwei Heißleiter eingebaut: ein sogenannter Messheißleiter und ein Vergleichsheißleiter. Der Messheißleiter dient dazu, die Umgebungstemperatur anhand der eigenen Leitfähigkeit zu erfassen und der Vergleichsheißleiter dient als Referenz, um die Messergebnisse vergleichen und bestätigen zu können. Wird bei einer solchen Messung eine schnell ansteigende Temperatur festgestellt, löst ein Wärmemelder Alarm aus. Ebenso wird Alarm ausgelöst, sobald eine vorher konfigurierte Raumtemperatur überschritten wird.
Reine Wärmemelder sind für Privathaushalte völlig ungeeignet, da sie zu langsam auf einen bestehenden Brand reagieren. Bis ein reiner Wärmemelder auf ein offenes Feuer reagiert, liegt mit Sicherheit bereits eine sehr hohe und potenziell tödliche Rauchkonzentration in der Luft vor. Aus eben diesem Grund sind reine foto-optische Rauchmelder auch weiter verbreitet als thermo-optische Rauchmelder. Die Kombination aus Rauch- und Wärmemelder ist zwar ein nettes Kinkerlitzchen, macht praktisch aber keinen Unterschied, da auch der thermo-optische Rauchmelder auf Rauch reagiert, lange bevor seine Wärmemeldefunktion zum Tragen kommt. Damit ein thermo-optischer Rauchmelder früher als ein foto-optischer Rauchmelder Alarm schlägt, müsste ein Feuer quasi rauchfrei zustande kommen. Und das ist bei fast allen Brandursachen und -vorgängen nahezu ausgeschlossen. Insbesondere in der Küche oder anderen Räumen in denen regelmäßig Wasserdampf oder Staub auftreten haben Hitzemelder oder teilweise auch thermo-optische Rauchmelder jedoch sicherlich ihre Berechtigung.
Ionisationsrauchmelder
Ionisationsrauchmelder reagieren bereits zuverlässig bei kleinsten Rauchkonzentrationen. Sie können also als besonders sensibel gelten und schlagen frühzeitig Alarm.
Sie funktionieren dabei wie folgt: Zwischen zwei Metallplatten im Inneren ist ein radioaktiv strahlendes Element implementiert. Dieses strahlt Alpha- und Betastrahlen ab, die zwischen den Metallplatten ionisieren und so einen Fluss elektrischen Stroms zustande bringen. Treten nun selbst kleinste Mengen Rauchs zwischen den Metallplatten auf, so wird ein Teil der Ionenverbindungen durch elektrostatische Anziehung an diesen Rauch gebunden, womit der Stromfluss abnimmt. Wenn dies eintritt, schlägt der Ionisationsrauchmelder umgehend Alarm.
Trotz ihrer Feinfühligkeit sind Ionisationsrauchmelder hierzulande selten. Zwar ist die Strahlung im Inneren dieser Rauchmelder unbedenklich, solange sie nicht geöffnet werden. Allerdings müssen sie gesondert entsorgt werden. Dies hat insbesondere dann dramatische Auswirkungen, wenn ein Haus mit installiertem Ionisationsrauchmelder niederbrennt. Dann liegen dessen Überreste irgendwo im Brandschutt vergraben, was unter Umständen eine Sonderentsorgung des gesamten Brandschutts nach sich ziehen kann, wenn diese Überreste nicht aufgespürt werden können.
Wärmemelder
Wärmemelder, auch Hitzemelder genannt, schlagen Alarm, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten maximalen Wert (etwa 60 °C) überschreitet oder innerhalb einer bestimmten Zeit die Umgebungstemperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt (Thermodifferenzialauswertung). In der aktuellen Norm wird jedoch nicht mehr zwischen Thermomaximalmeldern und Thermodifferenzialmeldern unterschieden, da jeder Differenzialmelder einen Maximalwert besitzt.
Wärmemelder werden besonders häufig in rauchigen oder staubigen (aber normal temperierten) Räumen eingesetzt, in denen Rauchwarnmelder versagen, also beispielsweise in Werkstätten oder Küchen. Sie sind preiswerter, reagieren aber träger als Rauchwarnmelder oder Brandgasmelder.
Wärmemelder werden vorwiegend zum Sachschutz (Warenhäuser, Fabrikhallen, Büros) eingesetzt. Beispielsweise werden auch Sprinkleranlagen durch eine Temperaturerhöhung aktiviert. Für den Personenschutz sind sie weniger geeignet, da eine wache Person den Brand deutlich früher erkennen könnte. Eine schlafende Person hingegen würde durch Brandgase ersticken, bevor der Wärmemelder eine Temperaturerhöhung detektieren könnte.
Flammenmelder
Ein Flammenmelder nutzt die charakteristischen modulierten Emissionen einer Flamme im Spektrum Infrarot bis Ultraviolett zur Detektion einer Flamme. Häufig werden mehrere Sensoren in einem Gehäuse vereint und gemeinsam ausgewertet, um einen Falschalarm (beispielsweise Fotoblitz) zu verhindern. Diese Melder reagieren nur, wenn zum einen die Flammenstrahlung (IR, UV) vorhanden ist, zum anderen auf die typische „Flackerfrequenz“ von Flammen und Glut.
Sie werden angewendet, wenn bei Brandausbruch mit einer raschen Entwicklung offener Flammen zu rechnen ist. Besonders geeignet sind sie an Arbeitsplätzen mit einer betriebsbedingten Rauchentwicklung, weil sie nicht bei Rauchentwicklung alarmieren.
Wo werden Rauchmelder richtig positioniert ?
Rauchwarnmelder sollen idealerweise mittig an der Zimmerdecke in dem Raum angebracht werden, den Sie überwachen möchten. Hierbei gilt ein Mindestabstand von 50 cm zu Leuchten, Deckenventilatoren oder anderen Anbauten.Was vielen nicht bewusst ist, ist das ein weiterer Rauchmelder montiert werden sollte, wenn der Raum größer als 60qm ist. Auch wenn Räume durch Trennwände/Teilwände oder Möbel unterteilt werden, sollte in jedem Raum mindestens ein Rauchmelder angebracht werden.
Die wichtigsten Bereiche, die es zu überwachen gilt sind das Schlaf- und Kinderzimmer. Schlafende Personen riechen nichts und werden daher auch nicht wie fälschlicherweise angenommen durch den Brandgeruch geweckt. Die häufigsten Todesfälle bei Brandereignissen treten nicht durch das verbrennen der Betroffenen ein, sondern durch die Inhalation von Rauchgasen und damit von CO. Bei Zimmerbränden führ die entstehende Konzentrationen von über 10 % Kohlenstoffdioxids innerhalb weniger als einer Minute zum Tod.
Sie müssen den Rauchwarnmelder nicht zwingend mit Schrauben und Dübeln montieren.Viele Hersteller bieten im Zubehör, bei Qualitätsrauchwarnmeldern sogar als kostenneutrale Beilage Klebepads an, mit denen der Rauchmelder schnell und dauerhaft montiert werden kann. Natürlich können Sie Ihren Rauchwarnmelder auch mit den meist beiliegenden Dübeln und Schrauben montieren, dies ist aber nicht mehr notwendig, da die meisten Klebepads über hervorragende Hafteigenschaften verfügen.
Rauchmelder richtig installieren:
- Rauchmelder sind immer an der Zimmerdecke zu befestige, da der Brandrauch nach oben steigt
- Befestigen Sie den Rauchmelder in der Raummitte bzw. mindestens 50 cm von Wänden und anderen Bauteilen entfernt
- Montieren Sie den Rauchmelder immer waagerecht auch in Dachschrägen
- Positionieren Sie den Rauchmelder nicht in der Nähe von Luftschächten oder in starker Zugluft
- Montieren Sie den Rauchmelder nicht in der Dachspitze sondern 20 – 50 cm darunter
- Positionieren Sie den Rauchmelder nicht in Räumen in denen mit starker Dampfentwicklung,Staub oder Rauch zu rechnen ist zb.Küche oder Bad
Gerade in mehrstöckigen Objekten empfielht sich der Einsatz von funkvernetzten Meldern. Dies ist kein Muss aber sicherlich sehr hilfreich um z.B. Nebengeräusche die die Wahrnehmung eines ausgelösten Melders stören zu umgehen.
Miteinander vernetzte Melder geben das Signal im Brandfall untereinander weiter, der Alarm wird also gleichzeitig ausgelöst, wenn ein Melder Rauch detektiert. Wenn die zu überwachenden Bereiche weit voneinander entfernt liegen z.B. Keller und Dachgeschoss wird die Gefahr einen Alarm zu überhören durch die funkvernetzung reduziert bzw. ausgeschlossen.
Die Vernetzung erfolgt entweder per Funk untereinander oder per Funk an eine Zentrale. Bei modernen Geräten erfolgt die Vernetzung mittels Plug & Play und stellt bei der Installation keine besondere Herausforderung mehr dar.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Auch weit voneinander entfernte Räume oder Bereiche werden überwacht. Vor einem Brandherd etwa im Keller werden auch sofort die anderen Etagen und Bereiche gewarnt.
- Es sind keine komplizierten Kabelinstallationen erforderlich. Die Melder arbeiten Plug & Play unabhängig von einer 230V Stromversorgung.
Wo können Sie Ihren Rauchwarnmelder erwerben?
Neben der fachgerechten Installation und Wartung Ihrer Rauchmelder, können Sie bei uns auch Ihre Rauchmelder erwerben. Wir beraten Sie gerne.
Wichtig ist: Nicht an der falschen Stelle sparen!
Sie erhalten Rauchmelder z.B. im Baumarkt oder beim Discounter bereits ab 3,95 €. Diese meist mit einer 9V Blockbatterie ausgestatteten Rauchmelder erfüllen zwar auch Ihren Zweck, dennoch empfiehlt sich bei der Beschaffung der Griff zum Qualitätsrauchmelder eines markterfahrenen Anbieters. 10 Jahres Rauchmelder bedeuten eine Investition von 18 – 25 € bei Standalone Geräten und ca. 40 – 55 € bei der Verwendung von funkvernetzen Meldern. Eine Investition die sich lohnt. Die hochwertigen Qualitätsrauchmelder sind in der Regel deutlich weniger störanfällig, bedürfen keiner Batteriekontrolle oder eines Batteriewechsels und sind von Unternehmen gefertigt, die Ihre Expertise im Bereich der Detektionstechnik haben.
Lassen Sie sich bei Kauf und Installation von einer geprüften Fachkraft für Rauchwarnmelder beraten.Gemeinsam finden Sie den optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Rauchmelder und erhalten gleichzeitig nützliche Tipps zu Montage und Wartung.
Häufige Irrtümer im Bezug auf Brandereignisse
Wenn es brennt werde ich automatisch wach! Wenn Sie schlafen ist der Geruchssinn deaktiviert. Die häufigsten Brandtoten kommen nicht durch die Flammen oder die Hitze zu tode, sondern durch die mit einem Brandereignis entstehenden Rauchgase. Durch die heute verwendeten Baustoffe bzw. Einrichtungsgegenstände entstehen eine Vielzahl von giftigen Brandgasen, die häufig bereits nach wenigen Atemzügen tödlich wirken.
Neubauten sind weniger brandgefährdet! Die größte Brandlast geht leider von den Einrichtungsgegenständen und elektrischen Geräten aus.Daher ist es völlig irrelevant ob es sich um einen Alt- oder Neubau handelt.
Wenn man vorsichtig ist und gut aufpasst kann nichts passieren! Bei aller Vorsicht darf man nicht vergessen, dass in den seltensten Fällen die eigene mangelnde Vorsicht ein Brandereignis auslöst.Kurzschlüsse,elektrische Deffekte oder gar Brandstiftung lassen sich nicht durch vorsicht verhindern.
Wenn es brennt hat man ausreichend Zeit das Gebäude zu verlassen! Bei aller Vorsicht darf man nicht vergessen, dass in den seltensten Fällen die eigene mangelnde Vorsicht ein Brandereignis auslöst.Kurzschlüsse,elektrische Deffekte oder gar Brandstiftung lassen sich nicht durch vorsicht verhindern.
Rauchwarnmelder müssen regelmäßig gewartet werden
Die Funktionsfähigkeit jedes installierten Rauchwarnmelders muss regelmäßig überprüft und durch Instandhaltungsmaßnahmen sichergestellt werden. Den zeitlichen Intervall der Inspektion und die Maßnahmen zur Wartung beschreibt der jeweilige Hersteller in der Betriebsanleitung.
Grundsätzliche Mindestanforderungen an die Instandhaltung sind in der DIN 14676 definiert.
Im Rahmen der Instandhaltung muss ein Rauchwarnmelder zunächst regelmäßig inspiziert werden. Stellt sich bei der Inspektion heraus, dass das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist, muss es instandgesetzt (falls das möglich ist) oder ausgetauscht werden. Berücksichtigt werden muss dabei nicht nur der aktuelle Zustand, sondern auch eine Prognose für den Zeitraum bis zur nächsten Inspektion. (Beispiel: Die Batterie des Rauchwarnmelders liefert zwar zum Zeitpunkt der Inspektion noch eine ausreichende Spannung, es muss aber damit gerechnet werden, dass innerhalb der nächsten 12 Monate die Batterie leer sein wird.)
Umfang der Wartung
Sichtkontrolle auf Beschädigungen, die den Funktionsumfang einschränken. | Gerät austauschen |
Das Gerät gibt in regelmäßigen Abständen ein akustisches Signal ab oder eine Zusatzwarneinrichtung (z.B. LED) leuchtet dauerhaft oder in Intervallen. | Mit Hilfe der Betriebsanleitung des Herstellers prüfen, was die Signale bedeuten. Erforderliche Maßnahmen nach Betriebsanleitung ergreifen. |
Das Gerät zeigt über akustische oder andere Signale an, dass die Batteriespannung unzureichend ist (Batteriestörungsmeldung) | Bei Rauchwarnmeldern mit fest eingebauter Batterie muss das Gerät ausgetauscht werden. Bei Rauchwarnmeldern mit austauschbarer Batterie: Batterie nach Vorgaben der Betriebsanleitung des Herstellers ersetzen. |
Sichtkontrolle der Raucheintrittsöffnungen | Klebebänder, Abdeckungen, Flusen und ähnliches entfernen. Staub mit einem Staubsauger entfernen. |
Betätigen des Testknopfes (Prüfeinrichtung) | Falls beim Betätigen des Testknopfes kein akustischer Alarm deutlich hörbar ist, liegt eine Funktionsstörung vor. Geräte mit fest eingebauter Batterie müssen ersetzt werden. Bei Geräten mit austauschbarer Batterie muss die Batterie ersetzt werden. Ist der Rauchwarnmelder nach Batteriewechsel nicht funktionsfähig, muss er ersetzt werden. |
Prüfung des Montageortes | Falls der Rauchwarnmelder nicht an der für eine frühzeige Alarmauslösung optimalen Position im Zimmer montiert ist, muss geprüft werden, ob der Montageort neu festgelegt werden kann. (Das heißt, das Gerät muss an einer anderen Stelle im Zimmer montiert werden.) Ist der erforderliche Freiraum (min. 0,50 m seitlich und nach unten) nicht gegeben, muss der Montageort neu festgelegt werden Einrichtungsgegenstände, die sich zu nahe am Rauchwarnmelder befinden, müssen entfernt werden. |
Den richtigen Wartungspartner finden!
Erhöhte Qualitätskriterien bei Rauchmeldern werden durch das neue Q-Prüfzeichen signalisiert. Das Q-Label ist ein unabhängiges und herstellerneutrales Qualitätszeichen für hochwertige Rauchwarnmelder, die für den Langzeiteinsatz besonders geprüft sind. Wir empfehlen das heranziehen einer geprüften Fachkraft für Rauchwarnmelder nach dem Q Standard.
„Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“
Das „Q“ ist ein unabhängiges Qualitätszeichen für hohe Sicherheitsstandards und kennzeichnet auch Facherrichter als „Q – Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“.
Das „Q“ wird in Verbindung mit den bereits bekannten Prüfzeichen des Prüfinstituts VdS Schadensverhütung oder des Kriwan Testzentrums verwendet.
Die „Q – Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“ verfügt über ein umfangreiches Fachkundewissen und plant, montiert und wartet die Rauchmelder gemäß der Anwendungsnorm DIN 14676.